DREIKÖNIGSTAGE – 2. BIS 8. JANUAR

Der traditionelle Dreikönigskuchen ist ein Hefegebäck in dem eine kleine Königsfigur eingebacken wird. Er ist in der ganzen Schweiz verbreitet und einer der beliebtesten und am stärksten verbreiteten Bräuche in der Schweiz überhaupt. Verwöhnen Sie sich und ihre Liebsten mit einem herrlichen Königskuchen aus der Traditionsbäckerei Bachmann, dem gekörnten Testsieger. Der leichte Gebäck ist das Wahrzeichen dieser Tage. Wählen zwischen Classic und Schoggi und in vier verschiedenen Grössen. Jetzt vorbestellen oder täglich erhätlich vom 2. bis 8.1. so lange Vorrat.

Hier können sie Ihren Dreikönigskuchen bestellen. Bitte beachten Sie, dass jene ab einem Stück ab dem 2. Januar bis und mit 8. Januar erhältlich sind.

Der Testsieger unter den Königskuchen!

Alter Brauch neu belebt
Nachforschungen des Brot- und Gebäckforschers Dr. h. c. Max Währen mit ersten, bereits 1945 publizierten Ergebnissen, stiessen auf das Interesse von Dr. Bruno Heilinger, dem damaligen Zentralsekretär des SBKV. Die Wiedereinführung des alten Brauches wurde beschlossen und mit einer Medienkonferenz im November 1952 an der Fachschule Richemont in Luzern in Szene gesetzt. Somit kann im Jahre 2002 die Wiedergeburt vor 50 Jahren gefeiert werden. Kein anderes Brauchtumsgebäck hat in der Schweiz eine derartige Verbreitung gefunden und der Dreikönigstag erlebt überall – sei es im Familienkreis, auswärts im Restaurant oder am Arbeitsplatz – seinen Höhepunkt mit der süssen Krönung.

Der Dreikönigstag
Der Dreikönigstag, wie wir ihn heut begehen – mit Königskuchen und Sternsingen – ist ein alter Brauch, der vor knapp 50 Jahren wieder belebt wurde. Die Tradition, die einmal im Jahr gewöhnlich Sterbliche zu Köngen macht, geht auf die alten Römer zurück.

Vor rund 2000 Jahren ehrten die alten Römer ihren Saatengott durch ein vergnügliches Fest der Freiheit und Gleichheit, bei dem auch Sklaven an einem Tag König sein durften, wenn ihnen das Los hold war. Im Königskuchen versteckte man ursprünglich eine Bohne oder seltener einen Silberling. Wer die Bohne fand, wurde Bohnenkönig und konnte einen Hofstaat Ernennen. Die Ehre ist allerdings vergänglich, nach dem Dreikönigstag ist sie dahin.

Drei Könige
Am 6. Januar hat bis ins Mittelalter hinein das Neue Jahr begonnen, was auch das Ende der Adventszeit bedeutet. Der Dreikönigstag, das Fest der Erscheinung, des Offenbarwerdens der Gott- und Königswürde Christi. Das zweite Hoch-Fest der Weihnachtszeit, der Tag der Taufe Christi. Es ist auch das Dreikönigsfest, das Fest der drei Magier oder Weisen aus dem Morgenland, von deren Reise hinter dem Stern her das Evangelium dieses Tages erzählt. Die drei Magier, Kaspar, Melchior und Balthasar, sind der weiten Reise wegen, die sie vom Morgenland nach Bethlehem unternommen haben, die Schutzpatrone der Reisenden.

Sternsinger
Am Vorabend des Königstages ziehen Kinder durch Dörfer und Städte, als Kaspar, Melchior und Balthasar verkleidet und mit dem grossen goldenen Stern an langen Standen. Sie singen vor Häusern und Höfen ihr Sternsingerlied und bekommen dafür Weihnachtsgebäck, Obst oder Geld. Sie sollen Schicksalsschläge und alles Böse von Mensch, Haus und Vieh abwenden.